Mapuche – ein indigenes Volk in Chile

Die Mapuche sind ein indigenes Volk Südamerikas. Mapu heißt Erde und Che heißt Mensch. Sie sind Menschen der Erde. Ihr Gebiet erstreckt sich auf die Staaten Chile und Argentinien.  Sie haben sich für 300 Jahre gegen die spanischen Kolonisatoren widersetzt. Das Mapuche – Gebiet dehnte sich über 1600 km vom mittleren Norden Chiles bis zur Insel Chiloè aus. Dennoch wurden die Mapuche von ihrem Land vertrieben und mussten in Reservaten leben. In Temuco protestieren sie noch heute gegen die Wegnahme ihres Landes durch die Spanier. Durch die Regierung von Salvador Allende wurde ihnen teilweise das Land wieder zurück gegeben. Die Mapuche haben noch heute ihre Traditionen bewahrt. Zum Beispiel töpfern sie ganz bestimmte Vasen und Krüge. Sie haben auch  ihre eigene Sprache, die man auf vielen Schildern in Temuco lesen kann. Wir waren gestern in einem Museum, dass das Leben der Mapuche erklärt hat. Dort haben wir auch ein Video von einer alten Mapuche Frau gesehen, die die Kunst des Töpfern den Kindern in den Grundschulen lehrt.

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Die Sprache der Mapuche ist ganz anders als Spanisch.

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Hier passt eine ganz große Familie in ein Kanu.

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Die Mapuche beherrschen die Webkunst. Hier sieht man Haarbänder für Frauen.

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Hier wird gewebt.

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Die Vasen und Töpfe haben Tierformen oder manchmal auch menschliche Formen.

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Sala de embarque –  Abflugshalle in Temuco auch übersetzt in die Mapuche – Sprache

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