Salvador da Bahia

Von Manaus sind wir über Brasilia nach Salvador geflogen. Der Flug war allerdings um 2:00 Uhr morgens. Das  bedeutete, dass wir um ca. 24:30 Uhr am Flughafen sein mussten. Es war ziemlich anstrengend, da wir um 6:00 Uhr morgens in Brasilia ankamen und dann kurz danach nach Salvador weitergeflogen sind. Um 10:00 Uhr kamen wir dann in Salvador an. Salvador hat 2,6 Millionen Einwohner und ist die Hauptstadt des nordöstlichen Bundesstaates Bahia. Die afrobrasilianische Lebensart Bahias findet man in der Küche und in den Festen wieder. Die Küche ist von dem Palmöl “dende” geprägt. Besonders lecker ist die “moqueca”- eine Fischsuppe mit Meeresfrüchten oder Fischen und Palmöl gewürzt.

Hier in Salvador habe ich vor 14 Jahren  die brasilianische Sprache in einem Sprachkurs gelernt. Zufälligerweise war unsere Pousada nur 200 m von meiner alten Sprachschule entfernt (ich entdeckte es erst später). Besonders an Salvador ist der Elevador Lacerda. Es ist der Aufzug, der die Unterstadt mit der Oberstadt verbindet. Die Oberstadt “Pelourinho” wurde zum Unesco Weltkulturerbe ernannt.

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Diese Figuren stehen erst seit Februar 2018 in Salvador. Sie sind dem Karneval gewidmet, der hier jedes Jahr im Februar im Pelourinho, der Oberstadt groß gefeiert wird.

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Der Elevador Lacerda startet vom Hafen von Salvador und fährt innerhalb kürzester Zeit in die Oberstadt. Er kostet nur 15 centavos, ca. 3 Cent.

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Iris und eine Bahiana.

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Mike und eine Bahiana.

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Eine koloniale Kirche an einem Platz am Anfang vom “Pelourinho”, das Viertel, dass zum Unesco Weltkulturerbe erklärt wurde.

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Typische Häuser in Pastellfarben im Pelò (Pelourinho).

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Hier gibt es viele Kunstateliers und Geschäfte.

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Hier sieht man viele Bahianas in ihren tratditionellen Kleidern.

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So viele bunte Häuser.

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Die Bahianas tragen bunte, weite Kleider und einen besonderen Kopfschmuck. Meistens verkaufen sie “Acaraje”, eine in Palmöl frittierte Krabbenkrokette.

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Die “azulejos” blaue Kacheln, wurden aus Portugal nach Brasilien gebracht.

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Einige Murales.

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Eine Bahiana.

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In dieser Bar hatten wir das billigste Mittagessen der gesamten Reise. Für zwei ríesige Teigtaschen, zwei Guavesäfte und ein Mineralwasser haben wir nur 16 reais, also 4 Euros bezahlt!

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Hier ist unser Mittagessen. Die Teigtaschen waren sehr groß und sehr lecker

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Eine Wand der Igrejia de Sao Francisco.  Sie ist mit azulejos aus Portugal verziert. In Salvador gibt es zwei Kirchen, die Sao Francisco heißen. Diese hier ist die Kleinere.

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Diese Kirche ist mit Blattgold verziert. Außerdem gab es Marmor aus Italien. Die Künstler der Kirche stammten auch aus Italien und Frankreich.

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Die barocke Frontfassade der Kirche.

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