Nach dem Schlammabenteuer, war es schon spät, aber wir hofften dass wir noch rechtzeitig eine Fähre nach Copacabana (eine Stadt, die auf einer Halbinsel liegt), kommen würden. Man nimmt die Fähre, da man auf dem Landweg nur über Peru dahinkommt. Das durften wir aber mit unserem Auto nicht und die Fähre war der schnellere Weg. In Tiwanaku und am Lago Titicaca stellten wir fest, dass es ziemlich viele Wetterwechsel zwischen Regen und Sonne gab.
Die Fähre sieht aus wie ein Floß von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Ein klappriges Gefährt, das aus Holzbrettern bestand. Darauf passten nur zwei Autos oder auch ein Bus oder ein Laster.
Ein Lastwagen fährt auf eine der Fähren.
Ein Schweinchen in Copacabana.
Hier sieht man ein Ritual, wofür Bolivianer in Copacabana vor der Kirche mit ihrem Auto Schlange stehen. Nachdem man sich ein neues Auto kauft, soll dieses länger halten als das Alte. Deswegen dekoriert man es mit Blumen und begießt es mit Alkohol. Danach segnete ein Priester das Auto. Jetzt kann nichts mehr schief gehen.
Die riesige Wallfahrtskirche von Copacabana.
Vor der Kirche befinden sich Stände, die Blumen für das Ritual verkaufen.
Eine Blumenverkäuferin.
Ein Blick auf die Stadt.
Tretboote, Stege und Boote, die zu den Inseln Isla del Sol und Isla de la Luna fahren.
Ein riesiger Anker.
Sonnenuntergang.