Für ein Wochenende bin ich nach Rom geflogen. Dort habe ich in meinem Lieblingsviertel Trastevere eine Nacht und einen halben Tag verbracht. Am Nachmittag des nächsten Tages ging es an den Lago di Bracciano. Er liegt 33 km nordwestlich vom Zentrum von Rom und ist ein Vulkansee.
Am Lago besitzt ein Klassenkamerad aus der deutschen Schule in Rom, die ich 13 Jahre besucht habe, ein kleines Häuschen. Vor einem Jahr beschlossen wir auf unserem Abitreffen, dass wir alle zusammen unseren 50 – jährigen Geburtstag am See feieren sollen. Also kamen viele Freunde aus Deutschland, Österrreich, Spanien und sogar aus Südamerika angereist. Einige wohnen noch in Rom und hatten dann nur einen kurzen Weg um zur Feier zu gelangen.
In Trastevere traf ich mich mit einigen Klassenkameraden zum Abendessen. Ich konnte von meinem Bed and Breakfast dahin laufen. Ein Klassenkamerad wartete schon auf mich. Dennoch war ich vom Aussehen des Restaurants enttäuscht. Es sah so modern aus und Roque, mein Schulfreund war auch nicht da. Als ich dann sagte, dass ich einen Tisch bestellt hatte, wurde ich von einer Blondine ins eigentliche Restaurant begleitet, dass in einer Nebenstraße war. Da fand ich Roque. Wir warteten dann auf die anderen Freunde, die mit uns essen wollten. Das Abendessen war sehr lecker!
Am nächsten Tag machte ich noch einen Spaziergang durch Trastevere und fuhr dann mit ein paar anderen Freunden zum Hotel am See. Wir gingen dann zur Party.
Wir haben ein Foto vor unserem Restaurant in Trastevere gemacht.
Hier bin ich mit meiner Klassenkameradin Susi.
Es gab viele verschiedene Sachen zum Essen und als Nachtisch gab es …
… diesen tollen Kuchen.Er wurde von einem Klassenkamerad, Marcus, selbst gemacht! Auch die Krone hat er aus Zuckerguss gemacht. Er hat dafür vier Teigplatten gebacken. Sie war mit einer Schokoladencreme gefüllt. Unglaublich!
Die Gruppe des Jahrgangs `68! Hier sind wir im Hinterhof von Phillipps Haus.
Bei dem Barmann konnte man sich einen Drink bestellen.
Wir haben getanzt, gelacht und viele “Selfies” gemacht. Wenn die Musik zu laut war, sind wir auf die Terrasse gegangen.
Der Blick von hier ist wunderbar. Die schwarzen Punkte sind keine Vögel sondern “moscerini”, kleine Mücken, die aber nicht stechen.
Von dem Haus geht eine Treppe runter zum See.
Am nächsten Tag haben wir noch die Reste aufgegessen und haben noch viel zusammen erzählt und gelacht.