Nachdem wir das Aostatal verlassen haben wollten wir die Westalpentäler Italiens erkunden. Das erste Tal ist das Valle Po. Es heißt so, weil hier der Fluss Po entspringt. Ganz am Ende des Tales von der Pian del Re startet eine Wanderung, die an der Quelle des Po und dann noch an einigen Bergseen vorbeiführt.
Hier ein Blick auf die Pian del Re, wo wir unser Auto parken und die Wanderung starten.
Die Quelle des Po ist sofort ausgeschildert.
Viele Leute kommen nur hierher um Wasser aus der Quelle in Flaschen abzufüllen. Wir haben das aber nicht gemacht.
Die Wanderung führt uns steil bergauf und bald kommen wir zu dem ersten See, dem Lago Fiorenza.
Hier oben ist es im Schatten sehr kalt, obwohl die Sonne scheint. Nachts muss es auf jeden Fall unter null Grad sein, denn auf den Wegen ist im Schatten noch das Wasser in den Pfützen gefroren. Hier halte ich ein Stück Eis in der Hand.
Als nächstes kommen wir am Lago Chiaretto vorbei.
Danach kommt der Lago Lausetto.
Wir müssen noch weiter hinauf bis auf über 2300 Meter. Wir haben echt Glück mit dem Wetter, die Sonne scheint und es ist so warm, dass man im T-Shirt laufen kann.
In den Felsspalten wachsen interessante Pflanzen.
Schließlich erreichen wir den Lago Superiore, hier machen wir eine Pause und essen etwas.
Der See liegt still da und bietet eine perfekte Spiegelfläche.
Von hier oben hat man einen tollen Blick auf den Pian del Re, von wo wir die Wanderung gestartet haben. Man kann sogar unser Auto sehen.
Auf dem Weg nach unten müssen wir noch einen Wasserfall überqueren. Das ist nicht ganz ungefährlich, weil der Wasserfall im Schatten liegt und die Felsen teilweise noch vereist sind.