Vom Lago Titicaca sind wir durch La Paz mit sehr viel Verkehr gefahren. Von dort gelangten wir auf den Pass “La Cumbre” und erreichten dann die “Death Road” – “La Ruta de la Muerte”, die gefährlichste Straße der Welt. Man kann wählen zwischen der neuen geteerten Straße oder der alten “Yungas Road”, die als Death Road bekannt ist. Die Straße wurde 1935 von paraguayischen Kriegsgefangenen gebaut. Sie trägt den Namen Death Road, weil dort jährlich ca. 200 – 300 Personen mit ihren Fahrzeugen verunglückt sind. Heutzutage ist die Straße eine Touristenattraktion und jährlich fahren 100.000 Mountainbiker die Straße runter. Wir sind sie mit unserem Mietwagen gefahren. Es gibt nur an wenigen Stellen Leitplanken und die Straße fällt zur Seite total steil ab. Die tropische Landschaft ist überwältigend. Man fährt von 4.400 m auf 1.500 m runter. Man fährt unter mehreren Wasserfällen drunter durch. Am Ende sind wir in Coroico, dem größten Ort in den Yungas angekommen.
Hier sind wir auf dem Pass, der auf 4.400 m Höhe liegt. Die Aymara und Quechua (Nachfahren der Inkas) glauben dass die Berge, so etwas wie Götter sind und man findet an der Spitze der Berge Opergaben wie z. B. Getränke.
Dies ist der geteerte Teil der Straße in Richtung Coroico.
Hier fährt Mike durch einen Wasserfall und …
… hier bin ich hinter dem Wasserfall.
Man soll links fahren.
Hier sieht man wie nah die Straße am Abgrund ist.
Die Yungas.
Man soll Leuten, die in Richtung La Paz fahren, die Vorfahrt gewähren.
Eine Karte der Death Road.
Die Straße ist in den steilen Hang eingefügt.
Iris auf einer Brücke.
Mike steht neben unserem Auto.
Am Straßenrand findet man viele Kreuze von den verstorbenen Personen.
An den vielen Bananenpflanzen sieht man wie man wir tropisch es hier ist.