Von Ambrao sind wir mit dem Schnellboot nach Conceicao zurück gefahren. Dort sind wir mit dem Auto nach Paraty gefahren. Von Conceicao ist es ca. 140 km entfernt. Paraty liegt am südlichen Ende Bundesstaates Rio de Janeiro, an der Grenze zum Bundesstaat São Paulo. Das seit 1966 unter Denkmalschutz stehende Kolonialstädtchen ist einer der wenigen Schauplätze historischer Architektur. Nicht umsonst wurden hier 35 Filme, 21 Telenovelas und einige Videoclips gedreht u.a. von Mick Jagger. Die Innenstadt ist weitgehend für den Verkehr gesperrt. Das Kopfsteinpflaster ist schwierig zu begehen. Stöckelschuhe sind hier nicht sehr praktisch. Wir hatten ja zum Glück keine an. Aber auch mit Flip Flops ist es schwierig über die Steine zu balancieren.
Man parkt das Auto außerhalb der Altstadt und fährt mit der Kutsche oder balanciert über das Kopfsteinpflaster.
Die Häuser sind weiß, aber die Fenster-, Türrahmen und Türen sind sehr bunt.
Eine koloniale Kirche an einem Platz.
Im Hintergrund sieht man das Meer.
Correios ist die Post. Man darf auf Brasilianisch das “r” nicht rollen, sondern weich sprechen, sonst verstehen die Brasilianer einen nicht.
Ab und zu sind die Häuserecken mit diesem kachelartigen Design verziert. Wir haben näher hingeguckt, das Muster ist nur aufgemalt.
Hier sieht man die Größe des Kopfsteinpflasters.
Eine Kirche.
Gleich am Stadtzentrum befindet sich dieser Kanal. Hier fährt man mit dem Boot ins Meer. Wir sind bei unserem Bootsausflug auch hier losgefahren.
Wir konnten nicht aufhören diesen schönen Ort zu fotografieren.
Am Abend sind wir in der Altstadt essen gegangen. Es gab ein Konzert mit Chorinho – Musik. Chorinho ist ein 130 alter Musikstil aus Brasilien, der eigentlich mit zwei Gitarren, einer Flöte und einer Trommel gespielt wird. Der französische Geiger und der argentinische Gitarrist, haben zusammen wunderschön gespielt.