Heute habe ich etwas gemacht, das ich mir gar nicht vorstellen konnte. Ich bin von der Bloukrans Bridge gesprungen. Sie ist 216 m hoch und hier kann man den höchsten Bungy Jump der Welt machen. Vor ein paar Tagen war ich noch unentschlossen. Aber Lilach aus Israel wollte es unbedingt tun. Somit hatte ich eine Mitstreiterin. Alle Südafrikaner meinten, dass ich wenn ich in der Wild Spírit Lodge übernachten würde, ich den Bungy Jump machen solle. Jack von der Lodge hat uns hingebracht. Wir mussten nach dem Bezahlen Gurte anziehen. Ich wollte, dass er uns bis zum Punkt, von dem man springt, begleiten würde. Wir liefen über die ganze Brücke und mussten am Ende warten bis wir dran waren. Dann hat ein total netter Südafrikaner meine Gurte kontrolliert. Wir haben zusammen gelacht. Es lief Musik, es wurde getanzt. Dann hat man jeden, der gesprungen ist, auf dem Monitor gesehen.
Ich war “number 32”. Man bekam mehrere Gurte, da man ja danach hochgezogen wurde. Außerdem wurden die Füße zusammengebunden. Jack sagte uns noch, wir sollen nach vorne gucken, nicht nach unten. Er meinte wir sollen einen weiten Sprung in Richtung Berge machen. Mit zusammengebunden Füßen und der Hilfe von zwei Mitarbeitern bin ich zum Absprungspunkt gehüpft. Dort musste ich die Füße etwas über den Punkt ab dem ich gesprungen bin stellen. Da habe ich nicht runtergeguckt. Sie haben gezählt: “ Three, two, one have a nice bridge jump.” Der Sprung war cool. Danach ist das Seil ein paar Mal hoch geschwungen. Am Ende hat sich jemand heruntergeseilt und hat mich an sich festgehakt. Wir wurden hochgezogen. Dann wurde ich auf die Plattform gehievt und meine Füße befreit. Ich war soo stolz, dass ich es gemacht habe. Ich kann es immer noch nicht glauben.
Die Gruppe vor dem Sprung! Ganz links ist Lilach, die mit mir im Hostel wohnt. Hinter mir ist Jack von unserem Hostel.
Meine Füße werden zusammen gebunden.
Hier wird mit mir gescherzt. Da war ich noch ganz locker.
Das große weiße Seil ist das Bungy Seil. Ich springe mit gebundenen Beinen und mit der Unterstützung von zwei Südafrikanern zum Ausgangspunkt des Sprungs.
Yeah ich springe in Richtung Berge und den Fluss. Unglaublich!
Meine Arme sind ganz weit. Ich fliege.
Meine Arme sind ganz weit. Ich fliege.
Hier sieht man wie das Seil hochfliegt.
Hier bin ich fast unten.
Dann werde ich an den Mann, der mich abholt befestigt und wir …
…werden hochgezogen.
Ich komme zum Sitzen.
Wir sind fast oben. Dann werde ich auf die Plattform gehievt und von den zusammengebundenen Beinen befreit. Ich habe es gemacht. Ich kann es nicht glauben!
Am Ende habe ich ein Zertifikat für meinen Sprung bekommen!
Verrücktes Huhn.