Ursprünglich wollten wir den Chemin de Stevenson in den Herbstferien 2020 laufen. Da ganz Frankreich aber zur zone rouge erklärt wurde, entschieden wir uns für Italien. Wir wollten einen Stopp am Lago Maggiore in Canobbio machen. Wir fuhren am 3. Oktober los. Es gab auf den deutschen Autobahnen keinen Verkehr. Dann hörten wir im Radio, dass der Zugang zum Gotthard gesperrt war, da der Vierwaltstädtersee übergelaufen war. Es hatte sehr viele Regenfälle gegeben und es regnete noch. Wir entschieden über das Valle d`Aosta zu fahren. In Aosta tranken wir einen Cappuccino und fuhren weiter nach Biella ins Piemonte. In Biella fanden wir endlich ein Hotel. Abends aßen wir Pizza und Tagliatelle ai funghi porcini freschi. Ein super leckeres Essen. Biella hatte nichts zu bieten aber sehr gutes Essen und guten Wein.
Am nächsten Tag fuhren wir zum Santuario di Oropa, einer Wallfahrtkirche, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Sehr beeindruckend.
Der Klosterkompex ist am Fuße der Alpen. Sehr schön gelegen.
Hier sieht man wie groß die Anlage ist.
Durch das Tor sieht man die Marienkirche.