Fast am Ende des Maira Tales sind wir den Sentiero Pier Giorgio Frassati gewandert. Der Start liegt noch hinter Acceglio, dem letzten Ort mit einer nennenswerten Infrastruktur.
Der Weg führt uns bergauf durch einen Lerchenwald, der schon herbstlich verfärbt ist.
Das Wetter ist heute wieder wunderbar und wir haben eine beeindruckende Aussicht auf den gegenüberliegenden Berg.
Der Weg führt uns vorbei am tiefgrünen Lago Visaisa.
Nach einem anstrengenden steilen Aufstieg haben wir einen schönen Blick zurück auf den See.
Schließlich erreichen wir den Bivacco Roberto Bonelli, wo wir uns eine Pause gönnen und etwas essen und trinken.
Drinnen sieht es sehr gemütlich aus und die Ausstattung ist gut. Es gibt Matratzen, Decken, Sitzgelegenheiten, Einen Gaskocher, Kochutensilien und Gewürze.
Der Weg führt uns weiter bergauf bis zum Colle Agunia, der direkt auf der Grenze zu Frankreich liegt und 2560m hoch ist. Links ist Frankreich und rechts Italien.
Wir arbeiten uns steil bergauf bis zum Gipfel des Monte Soubeyran auf 2701m.
Das Panorama ist atemberaubend.
Beim Abstieg vom Gipfel treffen wir auf eine kleine Herde Gemsen.
Sie lassen uns nicht aus den Augen, sind aber nicht so scheu, dass sie sofort weggerannt wären. Sie bleiben locker stehen und beobachten uns.
Wir passieren noch die Punta Bessi und machen ein paar schöne Fotos.
Weiter unten kommen wir an einer Herde schwarzer Pferde vorbei. Sie sind recht zahm und lassen sich streicheln. Später erfahren wir, dass die Pferde dort relativ frei leben.
Am Start- und Endpunkt der Wanderung gibt eine Tafel mit Infos zu dem Wanderweg.