Iris hat sich jeden Tag mit einer der Besitzerinnen des Hotels unterhalten in dem wir in Finale Ligure gewohnt haben. Sie hat sich immer ein paar Tipps für uns geholt, für Wanderungen oder sonstige Unternehmungen. Wir wurden auch gefragt, ob wir denn nicht Klettern wollen. Aber Iris hat das ja schon mal ausprobiert und mag es nicht besonders.
Dann hat die Besitzerin aber erzählt, dass es eine Via Ferrata, also einen Klettersteig in der Nähe gibt, ob das denn nichts für uns wäre. Ich hatte das von vielen Jahren in den Alpen gemacht und fand es toll. Iris hatte es noch nie gemacht, aber wollte es gerne mal probieren.
Also haben wir uns das Equipment geliehen (Gurt, Sicherung und Helm) und sind früh Morgens los. Von Finale braucht man knapp eine Stunde um zum Ausgangspunkt zu gelangen, dann noch eine halbe Stunde bis zum Anfang der Via Ferrata und die Via Ferrata dauert auch mindestens drei bis vier Stunden.
Der höchste Schwierigkeitsgrad des Steigs befindet sich gleich an Anfang, alles danach war relativ angenehm zu begehen. Ein Highlight war die Ponte Tibetano, eine Hängebrücke.
Man sollte schon die richtige Ausrüstung mit Gurtzeug und Sicherung haben, sonst ist es Lebensgefährlich den Steig zu gehen.
Der Zustieg.
Hier haben wir den Teil mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad schon hinter uns.
Die Hängebrücke (Ponte Tibetano).
Jetzt haben wir es fast geschafft.
Unser erster gemeinsamer Klettersteig.